Stromsparen: Die Top 30 Tipps zum Stromsparen in Ihrem Haushalt

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Strom sparen ist erstaunlich leicht! Mit zahlreichen Tricks im Alltag können Sie viel Strom sparen. Derzeit steigen die Strompreise auf neue Höchstwerte, aber oftmals ist uns unser alltäglicher Stromverbrauch gar nicht bewusst. Dementsprechend können kleine Maßnahmen im Haushalt große Auswirkungen auf den Stromverbrauch und auf die Stromkosten haben. Nebenbei tragen Sie bei der senkung Ihres Stromverbrauchs beim Klimaschutz bei, und schützen somit die Umwelt. Von der Nutzung vom Wasserkocher beim Kochen, bis hin zum austausch der Glühbirnen für neue LED-Lampen – hier finden Sie die die effektivsten Stromspartipps, mit denen Sie Ihre Stromrechnung garantiert senken können.
Letzte Aktualisierung : November 2022

Hier finden Sie die Top 5 Stromspartipps auf einem Blick:

  • Elektronische Geräte ausschalten statt auf Standby zu lassen
  • Stromsparende Haushaltsgeräte zulegen
  • Immer den Deckel auf den Topf beim Kochen
  • Waschen bei 30 Grad Celsius
  • Auf LED-Lampen umsteigen

 

Die besten Stromspartipps in Ihrem Wohnbereich

Im Wohnbereich jedes Haushalts schlummern stromfressende Haushaltsgeräte, die die Stromrechnung am Ende des Jahres in die höhe schießen, vor allem bei den heutigen Strompreisen. Deshalb haben wir für Sie die besten Tipps, mit denen Sie in Ihrem Wohnbereich Strom und Geld sparen können.

  • Ausschalten statt Standby
  • Steckdosenleiste und Zeitschaltuhr zulegen
  • WLAN nachts abschalten
  • Vor dem Urlaub alle Geräte abschalten
  • Stromspargeräte zulegen
  • Beim Neukauf auf Energieeffizienz achten
  • Auf LED-Lampen umsteigen
  • Laptop, Tablet und Smartphone statt PC
  • Stromsparmodus der Geräte aktivieren

Ausschalten statt Standby

Viele Geräte laufen im sogenannten Standby Modus im Dauerbetrieb, und sind somit permanent unter Strom, obwohl sie kaum benutzt werden. Das sind Stromkosten die sich leicht vermeiden ließen. Laut des Bundesumweltamtes kann das Ausschalten vom Fernseher, Drucker, PC und Co. bei der Nichtbenutzung schätzungsweise fünf Milliarden Euro ersparen. Je Haushalt entspricht das durchschnittlich rund 115 Euro jährlich. Nur wenn man die Geräte von der Steckdose entfernt, verbrauchen Sie gar keinen Strom mehr. Um zu erkennen ob sich ein Gerät im Standby Modus befindet, leuchtet ein kleines Lämpchen am Gerät.

Steckdosenleiste und Zeitschaltuhr

Für viele ist es zu mühsam jeden einzelnen Stecker im Haushalt aus der Steckdose zu ziehen. Der Gebrauch einer Steckdosenleiste mit eingebauten Ein- und Ausschalter kann diesbezüglich das vollständige ausschalten der elektronischen Geräte erleichtern. Alternativ lohnt es sich manche Geräten mit einer Zeitschaltuhr zeitgesteuert ein und auszuschalten. Sowohl die Steckdosenleiste, als auch die Zeitschaltuhr sind in jedem Baumarkt für weniger als zehn Euro erhältlich.

WLAN nachts abschalten

Den WLAN Router nachts auszuschalten ist ein weiterer Tipp der einen einfluss auf den Stromverbrauch haben kann. Und es geht viel leichter als man denkt, denn man muss weder den Stecker des Routers selber ziehen, noch eine Zeitschaltuhr kaufen. Nein, das WLAN kann man einfach online in den Funktionen des WLAN-Netzwerkes zeitgesteuert nachts ausschalten, und somit bei dessen Nichtnutzung Strom sparen.

Alles abschalten – vor allem während des Urlaub

Wer in den Urlaub reist, verbraucht im leeren zuhause trotzdem oft unnötigerweise Strom. Oftmals werden Stecker in der Steckdose gelassen, oder sogar Geräte angelassen. Es lohnt sich so viele Geräte wie möglich auszuschalten, oder noch besser, den Stecker zu ziehen. Es dauert nicht lange den Stecker der Kaffeemaschine, des Wecker oder des Fernsehers vorm verreisen vom Stromnetz zu ziehen, und spart eine Menge an, sonst verschwendeten, Strom.

Stromspargeräte zulegen

Alte, ineffiziente Haushaltsgeräte sind die größten Stromfresser im Haushalt. Waschen, trocknen, spülen und kühlen macht im schnitt ein drittel des gesamten Stromverbrauches in privaten Haushalten aus. Ein großer Tipp hierfür ist es, den Geschirrspühler und die Waschmaschine erst nach dem vollen Beladen einzuschalten. Denn, desto seltener dieser Geräte benutzt werden müssen, desto geringer ist deren Stromverbrauch. Im großen und ganzen kann jedoch der austausch für energieeffizientere Modelle eine menge an Stromkosten sparen. Noch mehr Strom lässt sich mit der ECO-Funktion in den meisten neueren Geschirrspülern und Waschmaschinen sparen.

Worauf muss ich beim Kauf neuer Haushaltsgeräte achten?

Beim Kauf neuer Haushaltsgeräte, wie zum Beispiel eines Kühlschrankes, ist es empfehlenswert die Effizienzklasse mehrerer Geräte zu vergleichen. Die Effizienzklasse klassifiziert den Energieverbrauch eines Elektrogerätes. Auch wenn Energieeffizientere Geräte zunächst teurer erscheinen mögen, rentieren sich auf langer Sicht aufgrund der Stromkosten, und somit sind diese Geräte oftmals die beste Wahl. Zum Beispiel benutzt ein Geschirrspüler der Effizienzklasse A im durchschnitt ein drittel weniger Strom als ein zehn Jahre altes Gerät. Bei Kühlschränken kann sich der Stromverbrauch sogar bis zu 50 % unterscheiden.

Auf LED Lampen umsteigen

Wer im gesamten Haus Strom sparen will, sollte für die Beleuchtung auf energiesparende LED Lampen umsteigen. LEDs verbrauchen rund 90 % weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen und Halogenlampen. Außerdem besitzen LEDs eine deutlich längere Lebensdauer. Glühbirnen können normalerweise 1.000 Stunden leuchten und Energiesparlampen 8.000 Stunden, wohingegen die meisten LED Lampen 15.000 Stunden überschreiten können.

Laptop, Tablet und Smartphone statt PC

Wer mobile Geräte statt Desktop Computer nutzt, kann deutlich Strom sparen. Egal ob im Home Office, zum Surfen oder streamen, Laptops verbrauchen ungefähr halb so viel Strom wie PCs. Tablets und Smartphones sind sogar noch stromsparender. Außerdem sollte auf Bildschirmschoner verzichtet werden, da diese auf unnötiger Weise Strom verbrauchen, während die Geräte ungenutzt bleiben .

Stromsparmodus der Geräte aktivieren

In den meisten Geräten gibt es in den Einstellungen den Stromsparmodus. In diesem Modus wird die Displayhelligkeit des Geräts angepasst. Außerdem schaltet sich das Gerät bei der Nichtbenutzung schnell von alleine ab. Das sorgt dafür dass sich die Akkulaufzeit des Gerätes maximiert, egal ob Smartphone, Tablet, Laptop oder PC.
 

Stromspartipps für die Küche

In der Küche befinden sich eine Vielzahl an großen elektrischen Geräten, die so gut wie jeden Tag benutzt werden. Neben der Wahl der Energieeffizienz der Küchengeräte, gibt es in der Küche eine Reihe von Verhaltensänderungen, die den Stromverbrauch minimieren können. Vor allem in der Küche wird mehr Strom verbrauch als eigentlich notwendig, und wir verraten Ihnen die Tipps wie Sie das vermeiden können.
Stromspartipps für die Küche

  • Immer den Deckel auf dem Topf beim Kochen
  • Den passenden Topf für die jeweilige Herdplatte
  • Die richtige Wasser Füllmenge nicht überstreiten
  • Auf Wasserkocher statt Kochtopf setzen
  • Mikrowelle statt Ofen nutzen
  • Mit Restwärme beim Kochen Strom sparen
  • Die richtige Kühlschranktemperatur auswählen
  • Kühlschrank weit von der Wärmequelle positionieren
  • Die richtige Befüllung des Kühlschrankes
  • Regelmäßig den Gefrierschrank abtauen lassen
  • Spülmaschine voll beladen

Stromspartipps beim Kochen und Backen

Herd und Ofen verbrauchen besonders viel Strom. Der erste Tipp ist immer einen Deckel auf dem Topf zu benutzen. Das Kochen mit dem Deckel spart viermal so viel Strom wie ohne Deckel. Ebenso wichtig ist es die richtige Herdplatte für die jeweilige Topfgröße zu benutzen. Die richtige Füllmenge an Wasser spielt auch eine wichtige Rolle, da eine geringere Wassermenge zum erhitzen auch ein geringerer Stromverbrauch bedeutet.

Wasserkocher statt Kochtopf verwenden

Ein weiterer Tipp ist es einen Wasserkocher, statt einen Elektroherd zum erhitzen des Wassers zu benutzen. Der Wasserkocher ist nicht nur wesentlich schneller, er verbraucht auch eine erheblich geringere Menge an Strom. Dasselbe gilt auch für die Mikrowelle, im Vergleich zum Ofen. Wasserkocher und Mikrowelle sind also sehr effizient und sparsam.

Mit Restwärme Strom sparen

Wird der Herd frühzeitig ausgeschaltet, reicht die Restwärme häufig zum fertig kochen des Essens aus. Diese Restwärme kann genauso zum fertig backen im Ofen verwendet werden. Aufs Vorheizen des Ofens kann ebenfalls oft verzichten werden, denn dies ist nur für die geringsten Gerichte wirklich notwendig.

Die richtige Kühlschranktemperatur auswählen

Die richtige Temperatur im Kühlschrank auszuwählen kann weiter Strom sparen. Umso kälter der Kühlschrank eingestellt ist, desto härter arbeitet und verbraucht dabei mehr Strom. Wird der Kühlschrank um nur 1 Grad Celsius kälter verstellt, erhöht das den Stromverbrauch des Kühlschrankes schon um 6 %. Deshalb sollte die Temperatur nicht unnötig kalt eingestellt werden. Sieben Grad Celsius reichen für den Kühlschrank völlig aus. Die empfohlene Temperatur im Gefrier beträgt -18 Grad Celsius.

Kühlschrank weit von der Wärmequelle positionieren

Selbst die Position des Kühlschrankes in der Küche spielt eine wichtige Rolle. So sollte der Kühlschrank niemals neben einer Wärmequelle stehen, wie die Heizung, der Herd oder der Ofen. Diese Wärmequellen erhitzen den Kühlschrank, und beeinträchtigt dessen Kühlfunktion. Außerdem sollte zwischen Kühlschrank und Wand ein wenig platz sein, damit der Rückkühler vernünftig arbeiten kann. Die Oberseite des Kühlschrankes sollte ebenfalls möglichst leer sein. So kann die Wärme des Kühlschrankes unbekümmert nach oben entweichen.

Die richtige Befüllung des Kühlschrankes

Warme Gerichte sollten erstmal abkühlen, bevor sie in den Kühlschrank kommen. Stellt man warme Speisen in den Kühlschrank, muss dieser mehr Energie aufwenden um wieder die gewünschte Kühlschranktemperatur zu erreichen. Daher, Essen immer erst abkühlen lassen, bevor man sie in den Kühlschrank stellt. Außerdem macht das richtige Befüllen einen Unterschied. Der Kühlschrank sollte nämlich immer gut gefüllt sein. Sie fragen sich wieso? Weil Wasser, aus dem ein großteil unseres Essens besteht, bessert kälte speicher als Luft. Beim leeren Kühlschrank entweicht deshalb die Kälte beim öffnen der Kühlschranktür schneller. Deshalb, Kühlschrank füllen, und die Kühlschranktür nicht unnötig öffnen.

Regelmäßig den Gefrierschrank abtauen lassen

Häufig bildet sich eine dicke Eisschicht an den Innenwänden des Gefrierschrankes oder des Tiefkühlfaches. Das Eis hat einen wärme-isolierenden Effekt und somit muss der Gefrierschrank viel Energie aufwenden um diese Isolierung auszugleichen. Hier lohnt sich das regelmäßige abtauen. Durch das abtauen des Gefrierschrankes reduziert sich der Stromverbrauch um bis zu 45 %. Außerdem behält der Gefrierschrank seine Leistungsfähigkeit. Um den Gefrierfach abzutauen muss lediglich der Stecker gezogen werden, sodass das Eis schmelzen und abfließen kann.

Spülmaschine voll beladen

Eine einfache Verhaltensänderung die viel Strom sparen kann ist es die Spülmaschine immer erst voll zu beladen, bevor man Sie anschaltet. Denn, desto voller die Spülmaschine beladen wird, desto weniger oft wird sie aktiviert und desto weniger Strom verbrauchen Sie. Die Denkweise ist hier ganz einfach: Wenn Sie ihre Spülmaschine nur ein mal aktivieren wenn Sie wirklich voll ist, statt zwei mal eine halb-volle Spülmaschine anschalten, benutzen Sie auch nur die hälfte an Strom.
 

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Beim Heizen Strom sparen

Mit einfachen Tricks und wenig Aufwand können Sie im gesamten Wohnbereich beim Heizen viel Wärme und Strom sparen. Oftmals können kleine Verhaltensänderung bei der Wahl der Raumtemperatur oder beim richtigen Lüften einen gewaltigen Unterschied machen.

Richtig Heizen

  • Die richtige Raumtemperatur wählen
  • Stoßlüften statt Fenster durchgehend auf Kipp lassen
  • Überprüfen ob Fenster und Türen dicht sind
  • Auf die Klimaanlage verzichten

Die richtige Raumtemperatur wählen

Die richtige Zimmertemperatur ist ausschlaggebend für das Stromsparen. Wenn Sie die Temperatur eines Raumes um 1 Grad Celsius senken, können Sie schätzungsweise 6 % Energie sparen. Deshalb lohnt es sich die Raumtemperatur zu senken, vor allem in Räumen die wenig benutzt werden. Die optimale Raumtemperatur liegt ungefähr bei 20 Grad Celsius.

Stoßlüften statt Fenster durchgehend auf Kipp lassen

Das kurze Stoß- oder Durchlüften spart im Vergleich zum Dauerkippen eine Menge Wärme und Geld, bis zu 155 € jährlich in einem Einfamilienhaus. Dauerhaft gekippte Fenster sorgen kaum für Luftaustausch, kühlen sondern nur die Wände. Deshalb, lieber fünf Minuten richtig Durchlüften und somit gleichzeitig frische Luft verschaffen und Energie sparen.

Überprüfen ob Fenster und Türen dicht sind

Durch undichte Fenster und Türen geht viel Wärme im Haushalt verloren. Deshalb lohnt es sich zu Prüfen, ob alles im Haushalt dicht ist. Das überprüfen geht auch ganz einfach, alles was Sie dafür benötigen ist eine Kerze. Mit der brennenden Kerze können Sie dann entlang der Fenster- und Türrahmen entlang gehen, während diese geschlossen ist. Falls sich die Flamme der Kerze bewegt, ist das Fenster oder die Tür undicht.

Auf die Klimaanlage verzichten

Eine Klimaanlage im Sommer ist angenehm, aber ein riesiger Stromfresser. Legen Sie sich eine Klimaanlage hinzu, können Sie mit einer rund 15 % höheren Stromrechnung rechnen. Eine Klimaanlage die 30 Tage im Sommer für 8 Stunden läuft, in einem Mehrfamilienhaus um die 130 €. Wenn Sie trotzdem nicht auf die Klimaanlage verzichten können, sollten Sie darauf achten, dass diese eine hohe Energieeffizienz besitzt.
 

Stromsparend waschen

Die korrekte Nutzung der Waschmaschine kann den Stromverbrauch und die Stromkosten immens beeinflussen, da die Waschmaschine ein richtiger Stromfresser im Haushalt ist. Hier finden Sie einige Tipps mit denen Sie beim waschen Strom sparen können.

  • Ohne Vorwäsche waschen
  • Waschen bei 30 Grad Celsius
  • Lufttrocknen statt elektrischer Trockner
  • Waschmaschine voll beladen
  • Waschen mit Eco-Funktion
  • Beim Bügeln Restwärme nutzen

Im Eco-Modus waschen

Ohne Vorwäsche waschen

In den meisten Waschgängen ist die Vorwäsche überflüssig. Die Vorwäsche wird normalerweise nur genutzt, wenn Kleidungen extrem verschmutzt sind, und daher kann im Normalfall auf die Vorwäsche verzichtet werden. Stattdessen sollte man seine Wäsche im Eco-Modus waschen, welches die meisten modernen Waschmaschinen besitzen.

Waschen bei 30 Grad Celsius

Das erhitzen des Wassers verbrauch den meisten Strom der Waschmaschine. Deshalb lohnt es sich eine niedrigere Temperatur für den Waschvorgang auszuwählen. Auch bei 30 Grad Celsius wird Ihre Wäsche gründlich sauber. Viele Textilien dürfen sowieso nicht bei hohen Temperaturen gewaschen werden, daher schützen Sie beim 30 Grad Waschvorgang auch ihre Kleidung.

Lufttrocken statt elektrischer Wäschetrockner

Wer seine Wäsche häufig mit dem Wäschetrockner trocknet, der Verbraucht eine Menge Strom. Natürlich ist es bequem wenn die Wäsche nach dem Trockner schön Warm und absolut trocken ist, jedoch ist dies ein Stromfresser in ihrem haushalt. Bei einem Trockner ohne Wärmepumpe können Sie mit 70 € im Jahr rechnen. Mit der Wäscheleine oder mit dem Wäscheständer können Sie in der Regel an einem Tag ihre Kleidung trocknen, und verbrauchen dabei gar keinen Strom. Durch das schleudern der Wäsche in den meisten Waschmaschinen sind die Kleidungen oftmals nur noch leicht Trocknen. Daher Lohnt sich der griff zur Wäscheleine oder zum Wäscheständer, vor allem wenn die Kleidung nicht wieder dringend gebraucht wird.

Waschmaschine voll beladen

Eine einfache Verhaltensänderung die viel Strom sparen kann ist es die Waschmaschine immer erst voll zu beladen, bevor man Sie anschaltet. Denn, desto voller die Waschmaschine beladen wird, desto weniger Waschgänge benötigen Sie für Ihre Wäsche und desto weniger Strom verbrauchen Sie. Die Denkweise ist hier ganz einfach: Wenn Sie einen Wäschehaufen in zwei statt in vier Waschgänge waschen, verbrauchen Sie fast die hälfte an Stromkosten.

Waschen mit Eco-Funktion

Mit der Eco-Funktion wird das Wasser nur auf 30 Grad Celsius erwärmt und der Waschvorgang ist mit geringerem Energieaufwand sogar effizienter. Dieser Eco-Modus spart ihnen nicht nur Geld im eigenen Portemonnaie, er unterstützt auch den Umweltschutz, da weniger Energie verwenden werden muss. In jedem Fall spielt natürlich die Energieeffizienzklasse der Waschmaschine eine entscheidende Rolle auf den endgültigen Stromverbrauch der Maschine. Das selbe gilt übrigens für das volle Beladen des Geschirrspülers.

Beim Bügeln Restwärme nutzen

Beim Bügeln können Sie ebenfalls Strom sparen. Den Stecker des Bügeleisen können Sie nämlich schon aus der Steckdose ziehen, bevor Sie mit dem Bügeln fertig sind. Die Restwärme des Bügeleisens reicht oftmals aus die restliche Kleidung zu bügeln, ohne dabei Strom nutzen zu müssen.

 

So Messen und kontrollieren Sie ihren Stromverbrauch

Der durchschnittliche Stromverbrauch vieler Haushalte ist immer noch zu hoch. Kombiniert mit teuren Strompreisen befinden sich die Stromkosten auf Höchstwerten. Die Höhe des Stromverbrauchs hängt von verschiedenen Faktoren ab. Diese Faktoren sind zum Beispiel die Anzahl der Personen im Haushalt, das eigene Verbrauchsverhalten und ob eine Strom-Warmwasserbereitung vorliegt. Im folgenden sehen Sie den durchschnittlichen Stromverbrauch verschiedener Haushaltsgrößen pro Jahr.

Durchschnittlicher Stromverbrauch verschiedener Haushaltsgrößen pro Jahr
Haushaltsgröße Stromverbrauch ohne Strom-Warmwasserbereitung Stromverbrauch mit Strom-Warmwasserbereitung
1 2.300 kWh/Jahr 2.500 kWh/Jahr
2 3.000 kWh/Jahr 3.600 kWh/Jahr
3 3.600 kWh/Jahr 4.500 kWh/Jahr
4 4.000 kWh/Jahr 5.000 kWh/Jahr
5 5.000 kWh/Jahr 6.500 kWh/Jahr

Diese Haushaltsgeräte verbrauchen den meisten Strom

Mittlerweile haben sich TV, Audio und Bürogeräte auf Platz 1 etabliert. Dies folgen die Kühl- und Gefriergeräte, Warm Wasser, Waschen/Trocknen und Spülen. Kochen und Licht verbrauchen ebenfalls einen Anteil. Im folgenden sehen Sie die genaue Prozentanteile der verschiedenen Haushaltsgeräte:

  • 25,6 % TV, Audio und Bürogeräte
  • 16,7 % Kühl- und Gefriergeräte
  • 14,7 % Warm Wasser
  • 12,4 % Waschen, Trocknen und Spülen
  • 9,8% Kochen
  • 8,1% Licht
  • 12,5 Sonstiges
    •  

      Wie Teuer ist Strom in 2022?

      Verbraucher zahlen in 2022 eine Menge für ihren Strom. Im folgenden sehen Sie wie sich der Strompreis pro Kilowattstunde in 2022 durchschnittlich zusammensetzt.

      Wie teuer ist Strom in 2022?
      Komponent Preis
      Netzentgeld 7,97 Cent
      Beschaffung und Vertrieb 7,84 Cent
      Steuern & Abgaben 11,58 Cent
      Mehrwertsteuer 5,28 Cent
      Gesamt 32,67 Cent

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      FAQ

      Worauf muss ich beim Kauf neuer Haushaltsgeräte achten?

      Beim Kauf neuer Haushaltsgeräte ist die Effizienzklasse wichtig. Die Effizienzklasse klassifiziert den Energieverbrauch eines Elektrogerätes.

      Welche Geräte sind Stromfresser?

      Die Stromfresser sind die Haushaltsgeräte die den meisten Strom Zuhause verbrauchen. Dazu gehören die Geräte die im Dauerbetrieb oder im Stand-by Modus laufen. Beispiele sind TV, Kühl- und Gefrierschrank, Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler.

      Wie kann ich Strom sparen?

      Hier finden Sie die Top 5 Stromspartipps auf einem Blick:

      • Elektronische Geräte ausschalten statt auf Standby zu lassen
      • Stromsparende Haushaltsgeräte zulegen
      • Immer den Deckel auf den Topf beim Kochen
      • Waschen bei 30 Grad Celsius
      • Auf LED-Lampen umsteigen

Aktualisiert am 2 Dez, 2022

redaction Veröffentlicht
Redactor

ivan

Energie Spezialist